Heute ist Christiane Gastgeberin bei den
Stoffspielereien mit dem Thema Handweben.
Schon länger habe ich in meiner „Muss-ich-unbedingt-mal-ausprobieren-Liste“
einen Blogbeitrag über Tawashi abgespeichert. Das Thema ist die Gelegenheit
sich einmal damit zu beschäftigen. Zum Ausprobieren habe ich mich an die Vorgaben des
Blogbeitrages gehalten.
Zuerst also mal die Holzvorräte gecheckt und Nägel
und Hammer aus der Werkstatt des Mannes organisiert.
Dann habe ich mal meine Schublade mit den
einzelnen Strümpfen geleert und habe einen braunen Strumpf in 3 cm breite
Streifen verschnitten und über die Nägel gezogen.
Da der braune Strumpf nicht ausgereicht hat,
musste noch ein zweiter her, dieser jetzt in blau.
Dann werden die Schlaufen nur noch mit der Hand „abgehäkelt“.
Ein weiterer Versuch habe ich mit ausgedienten Achselshirts und weißen T-Shirts gemacht. Hier musste ich mich nach den Maßen der Shirts richten, so dass dieser Versuch etwas groß ausgefallen ist:
Diese beiden Farben haben jedoch nicht gereicht, so dass ich mit weiß auffüllen musste.
Hier schon mit orange verwebt
Auf dem Bild meiner gesammelten Werke seht ihr auch noch einen weißen Versuch, der jedoch nicht brauchbar ist, da die Streifen bei dünneren Stoffen breiter geschnitten werden müssen, um dann auch ein dicht gewebtes Ergebnis zu haben. Das große Webstück kann ich mir gut als Stuhlkissen oder Kissenhülle vorstellen. Ein engültiger Verwendungszweck ist noch nicht in Sicht.
Die
Stoffspielereien
Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für
alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfektsein, denn
gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch
jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren
und zeig deine Ideen dazu.
Jeden
letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei
einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne
Verlinkungstool aus:
Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen
Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag
ein – ganz persönlich und individuell.Bist du
nächstes Mal auch dabei?
Die nächsten Termine:
24.11.2019: “Nähen auf Papier” bei Nähzimmerplaudereien
Ist das eine interessante Variante des Webens! Das hat was von Chenille von der Flauschigkeit und Dichtigkeit.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ines
Toll! Ich bin immer wieder begeistert, welche Ideen entstehen und umgesetzt werden. Gerade für meine Jerseyreste bin ich eigentlich immer auf der Suche nach An- und Verwendung. Aber es müssen für dieses Tawashi eher Stoff"ringe" sein? Hmm. Nun, Deine Umsetzungen finde ich sehr genial. Liebe Grüße!
AntwortenLöschenSpannende Idee und sowas habe ich noch nie gesehen, danke fürs Zeigen. LG Ingrid
AntwortenLöschenSachen gibt's! Tawashi kannte ich auch noch nicht. Wenn man ein Web-Brettchen in der richtigen Größe hat, scheint das relativ schnell zu gehen. Und alte Socken hat man ja immer zu Hause (bei uns sind die meisten aber langweilig schwarz). Danke, dass du heute dabei bist und Tawashi vorgestellt hast! Liebe Grüße, Christiane
AntwortenLöschenNein, was es nicht cooles gibt!! Sehr genial, wie du Socken und T-Shirts verwendest. Upcycling für Fortgeschrittene! 😉 Fein!
AntwortenLöschenLG.
Susanne
Das kannte ich auch noch nicht! Wieder einmal gibt es lauter neue Techniken zu entdecken, das mag ich sehr an den Stoffspielereien. Das große Stuhlkissen ist richtig toll geworden, die Farbkombination gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenInteressant - die Methode kannte ich schon von einem Spielzeug der Tochter, den Namen noch nicht. Mir fehlte bisher immer der Verwendungszweck für die kleinen Fitzelchen. Als Stuhlkissen kann ich mir das aber ganz gut vorstellen.
AntwortenLöschenViele Grüße,
Malou
Die Bezeichnung und diese Anfertigungsweise kannte ich bislang auch noch nicht, das Ergebnis sieht interessant aus. Müssen es immer Stoffschlaufen sein, die aufgespannt werden?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tyche
Die Variante mit den Socken finde ich etwas skurril, aber die Verwendung von T-Shirts überzeugt mich. Danke fürs Zeigen; ich hatte davon noch nie etwas gehört.
AntwortenLöschenLG
Siebensachen
Sehr lustig, genau das hatte ich auch vor.Dann ist ja gut, dass die Zeit nicht gepasst hat.Die Verwendung von T-shirt-Ärmeln hatte mich überzeugt, aber der Rahmenbau war einfach nicht drin.Deine Lösung ist klasse.
AntwortenLöschenviele Grüße, Karen
Liebe Mirella, die Schwämmchen finde ich einfach nur genial! Tolle Resteverwertung, und gerade als Küchenschwamm großartig, weil man sie waschen kann! Das werde ich jedenfalls ganz bald nachmachen, danke fürs Zeigen!! lg, Gabi
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