Wahl des Strickmusters und des
Materials, Maschenprobe und Passformüberlegungen
Beim letzten Blogeintrag zum
Frühlingsjäckchen war ich noch der Meinung, dass ich keine passende Wolle für
eine Miette hätte. Beim nochmaligen Stöbern in einer meiner vielen Wollkisten,
habe ich einen angestrickten Pullover gefunden, der in seiner Form niemals zu
Ende gebracht werden würde. Mit dieser Wolle wollte ich den Versuch starten, so
habe ich am Eröffnungstag von Olympia erst einmal geribbelt und eine Maschenprobe
gemacht. Da die Wolle immer noch nicht passend war, habe ich einfach eine
Nummer größer angestrickt. Der Korpus ist schon fertig, da sich die Jacke ja
fast von allein strickt. Also keine Angst vor dem Muster haben,
das ist so ausführlich beschrieben, da
kann man gar nichts falsch machen. Allerdings muss meine Jacke dann erst einmal
eine ausgiebige Handwäsche bekommen, da durch die Ribbelwolle das Maschenbild
so was von ungleichmäßig ist. Wenn das Maschenbild so bleibt wie jetzt, wird es diese Miette wohl nur zum "Hausjäckchen" schaffen.
Nun zum eigentlichen geplanten Frühlingsjäckchen - Saffron - aus diesem Heft:
Die Anleitung hat so ihre Eigenheiten,
z. B. konnte ich nirgends eine Größenangabe finden und dank Ravelry habe ich
dann auch einmal eine Angabe dazu gefunden und kann dann also loslegen. Die Maschenprobe
habe ich – obwohl ich Maschenproben sonst eher großzügig wegfallen lasse – in den
Nadelstärken 4 (war viel zu groß) 3 eher knapp und nun wird es also Nadelstärke
3,5, d. h. fleißig die Nadeln klimpern lassen.
Weitere Frühlingsjäckchen können bei
Meike – die wieder einen tollen Beitrag dazu geschrieben hat – auf dem MMM-Blog
bewundert werden.