Tante Dete kommt
zu Besuch!
Egal was und wie
viel ich gestrickt habe, es wird der Tante Dete sowieso nicht recht sein, denn
ich habe nicht die vorgeschriebene Wolle verwendet und auch die Farben nicht
eingehalten.
Zwischendurch musste
wollte ich noch andere Strickbaustellen bedienen, so dass meine Fortschritte
nicht wirklich erwähnenswert sind. Wenigstens hatte sich Tante Dete rechtzeitig
angekündigt, das Ribbelmonster, welches in der letzten Zeit recht häufig hier
im Haus gastierte, jedoch nicht.
Dann habe ich mir
eine Woche Erholungsurlaub gegönnt. Zur Gewissenberuhigung war ich zumindest
einen Tag in den Bergen, wenn es auch nur die Pyrenäen waren.
Meine Innenseite
sieht nicht wirklich vorzeigenswert aus, zumindest beim Rückenteil, welches nun
wieder geribbelt wird. Ich werde das Ribbelmonster dafür offiziell einladen. Dafür
ist aber mein Vorderteil zeigenswert, da habe ich die Fäden eingewebt.
Beim Faden
vernähen werde ich sicher fluchen wie ein Rohrspatz, denn das sind ja nicht nur
ein paar Fäden, sondern mindestens hundert oder sogar gefühlte tausend (soll
ich die vielleicht mal zählen).
Wie gut, dass der
nächste Termin erst für den 18. März anberaumt ist. Der Ehrgeiz diesen Termin
zu halten, wird mich die Fäden in Höchstgeschwindigkeit erklimmen vernähen
lassen.
Mich würde ja
brennend interessieren, wie die Heidi-Jacken bei den anderen Mitstrickerinnen innen
aussehen.
In meinen
Stoffvorräten fand ich sogar einen Trachtenstoff, der farblich dazu passen
würde und das I-Tüpfelchen der passende Edelweiß-Halsschmuck.
Bei Susa trifft
sich die Heidi-Fangemeinde.