Samstag, 31. Dezember 2016

Jahresrückblick 2016


Ich kann wieder auf ein tolles, kreatives Jahr zurückblicken. Viele Projekte haben es leider nicht mal auf den Blog geschafft.

Das Stricken stand wie im Jahr zuvor im Vordergrund:


12 Paar Socken
2 Tücher
2 Pullover
6 Strickjacken
1 Handstulpen
4.476 g vertrickt, davon 3.437g aus dem immer noch großen Wollvorrat



Beim Nähen habe ich den Stoffverbrauch nicht berechnet, nehme ich aber als guten Vorsatz mit in das neue Jahr:



5 Leseherzen
1 Leseknochen
1 Wäscheklammerbeutel Frosch
1 Wäscheklammerbeutel Eule
1 Sew Together Bag
1 Devided Bag
1 Minitäschen
2 Ewa
1 Reversible Tote Bag
2 Shirts
1 T-Shirt
1 Jeansrock
1 Kleid
1 Origamibag

Dienstag, 27. Dezember 2016

Meisenweihnachtswichteln 2016


Dieses Jahr habe ich das erste Mal beim Weihnachtswichteln der Wollmeisen-Liebhaber mitgemacht und ich bin total begeistert von dem Paket, welches mir meine Wichtelmama gepackt hat:



Neben dem Strang Wollmeise Twin in Grünfink habe ich noch so viele tolle Sachen im Paket gehabt, dass ich immer noch total begeistert bin.
Auch ich habe ein Paket gepackt, welches bei meinem Wichtelkind hoffentlich auch gut angekommen ist. Neben einem Strang Wollmeise Pure 13 AL habe ich ihr noch diverse Nettigkeiten eingepackt und habe eine Reversible Box Tote, eine kostenlose Anleitung dazu findet ihr hier, für sie genäht.

Montag, 26. Dezember 2016

Socken, Socken und nochmals Socken


Zu Nikolaus und Weihnachten verschenke ich gerne Socken. Hier gibt es mal eine kleine Zusammenfassung der verschenkten Socken:


Samstag, 24. Dezember 2016

Sonntag, 11. Dezember 2016

Leseherz


Dieses Jahr ist das Jahr der Leseherzen, denn schon wieder durfte ich Freude mit einem genähten Leseherz bereiten.

Samstag, 10. Dezember 2016

Handstulpen


Eine Freundin hat sich zu Ihrem Geburtstag von mir Handstulpen in grau gewünscht.




Gestrickt habe ich nach einer freien Anleitung von Woll normal mit einer Wollmeise Pure in 13AL.

Montag, 28. November 2016

Plätzchen-Tauschparty 2016


Schon zum 3. Mal haben wir vor dem ersten Advent Plätzchen getauscht.

Von mir gab es dieses Jahr Hildabrötchen, die absoluten Lieblingsplätzchen der Familie

Hildabrötchen

300g Mehl
150g Butter
120g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
Davon einen Knetteig zubereiten
1 Std. kühl ruhen lassen
Für den Boden runde Kreise ausstechen
Für den Deckel Kreise mit Öffnung ausstechen
Bei 180° C Ober-/Unterhitze 10 min. backen
Boden mit Marmelade bestreichen.
Deckel mit Puderzucker oder Glasur überziehen und auf den Boden setzen,
Gut trocknen lassen.

Freitag, 25. November 2016

Herbst-Jacken-Knit-Along – Finale der Herzen

Auch ich bin inzwischen fertig...

Wäre mir früher eingefallen, dass in der Kiste mit den Strickliesel-Sachen noch ein angefangener Knäuel sein könnte, wäre ich zum Finale fertig gewesen, denn da fehlten mir nur noch wenige Zentimeter des gehäkelten Rands.

So ist es, wenn man Woll-Vorräte hat, die viele, viele Jahre auf ihre Bestimmung warten. Als meine Kinder in der Grundschule waren, inzwischen sind sie 20 und 18, war "stricklieseln" angesagt und da sollte ein grüner Kaktus entstehen. Nichts leichter als das, dachte ich und habe einen grünen Knäuel meiner Wolle zur Verfügung gestellt. Dass mir das zum „Verhängnis“ werden konnte, war damals nicht zu ahnen.

Hier nun das Ergebnis:







Jetzt verlinke ich mich noch schnell bei Luise, bei der sich auch noch andere eingefunden haben.

Sonntag, 16. Oktober 2016

Herbstjacken-Knit-Along – 2. Zwischenstand

Sylvia begrüßt heute zum 2. Zwischenstand und ist so gut wie fertig.

Bisher habe ich meine Stricksachen immer per Hand zusammen genäht. Aufgrund des Beitrages von Sylvia, dass in ihrer Familie die Stricksachen zusammengehäkelt werden, werde ich das bei dieser Jacke auch einmal probieren. Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter das auch des Öfteren praktiziert hat, ich selbst aber noch nie. Vielleicht liegt es daran, dass Häkeln nicht unbedingt eine Stärke von mir ist. 

  

Ansonsten bin ich ganz gut in der Zeit, das Rückenteil ist neu gestrickt sowie die beiden Vorderteile und ein Ärmel. So wie es aussieht, ist das bis zum Finale gut zu schaffen. Zwei Knäul hab ich noch, das reicht auf alle Fälle für den noch fehlenden zweiten Ärmel und das Umhäkeln. Ob es für die aufgesetzten Taschen reicht, wird sich dann zeigen.

 

Jetzt werde ich mich mal nach und nach (ich schaff das immer nicht an einem Tag) über den Stand bei den anderen Mitstrickerinnen hier informieren.



Sonntag, 9. Oktober 2016

Wintermantel Sew Along 2016 II

Stoff und Schnitt – Die Entscheidung

Heute mit Karin, der es ähnlich ergangen ist wie mir, bei diesem reichhaltigen Input an Inspirationen.

Vielen Dank für die hilfreichen Kommentare, insbesondere an Malou und Frauenoberbekleidung, die beim Patrones-Schnitt vom unnützen Jäckchen sprachen, was dann bei mir sicherlich so geworden wäre, da weite Jacken gar nicht mein Ding sind und an Gabi, die mir Mut zum Karo machte.

Das Schnittmuster:

Blazer 116 aus der Burda 2/2015.

Quelle: Burda 2/2015

Quelle: Burda 2/2015

Der Stoff:

Es wird der braune Karostoff aus dem von mir übernommenen Stoffbestand meiner Schwiegermutter. Ein ganz dezentes Karo, bei dem vielleicht Anfängerfehler, die ja durchaus passieren könnten, nicht so sehr ins Gewicht fallen.


Da ein feiner orangefarbener Streifen im Karo ist, soll der Futterstoff orange werden. Da hoffe ich, dass ich auf dem Dresdner Stoffmarkt fündig werde. Lasst mir also bitte was übrig, da ich erst nachmittags dort aufschlagen kann.

Zur Frage, ob ich den Einlage verwende. Ja, immer, ich finde das gibt einer Jacke den optimalen Stand. Es ist zwar immer sehr zeitintensiv Einlage aufzubügeln, aber das Ergebnis entschädigt für alles.

Wie die Entscheidung bei den anderen Teilnehmerinnen ausgefallen ist, könnt ihr im MMM-Blog sehen.


Dienstag, 4. Oktober 2016

Herbst-Jacken-Knit-Along – 1. Zwischenstand

Luise und Sylvia, die ich beide beim Bloggertreffen in Leipzig persönlich kennen lernen konnte, organisieren diesen Herbst-Jacken-Knit-Along. Herzlichen Dank dafür. Da steckt eine Menge Vorbereitungszeit und Arbeit drinnen. Ich weiß das sehr zu schätzen. 

Bei der Vorstellungsrunde am 11. September war ich noch im sonnigen Spanien und hab da überhaupt nicht an Herbstjacken gedacht. Auf dem Rückweg eine Woche später dann schon eher, da hat es nämlich geschüttet wie aus Kübeln.

Deshalb reiche ich heute noch ein Bild meiner grasgrünen Wolle nach. Immer noch Wolle aus meinem unerschöpflichen Woll-Lager. 



Meine Inspiration, da die geschriebene Anleitung dazu nicht stimmig ist.



Hier ein Ausschnitt des Rückenteils, welches fast fertig war, aber zu eng! Gr. 38/40 angestrickt, da die Maschenprobe stimmte und in der Anleitung steht, dass sich das große Perlmuster extrem dehnt. Bei mir, als Feststrickerin wohl nicht. Heute abend wird geribbelt … Bis zum Finale ist ja noch etwas Zeit, da hole ich das bestimmt wieder auf und kann dann die fertige Jacke zeigen. Ich weiß jetzt immerhin, dass die Wolle reichen wird.



Wie lange strickst du schon?

Ich glaube, dass ich mit 8 Jahren begonnen habe, die ersten Maschen zu stricken. Genau weiß ich es nicht mehr. In der Grundschule hatten wir das Fach „Textiles Werken“ und da mussten wir ein kleines Strickpüppchen stricken und da hatte ich wirklich Glück, dass ich vorher schon Strickerfahrung sammeln konnte.

2. Wer hat dir das Stricken beigebracht?

Meine Mutter

3. Kannst du dich an dein erstes Strickstück erinnern und was war es?

Ich glaube das war ein Schal, ganz sicher bin ich aber nicht.

4. Wie alt ist dein ältestes Strickstück, welches du noch besitzt. Hast du ein Foto davon?



Das sind diese Socken, die mich nach langer Strickabstinenz wieder mit dem Stricken infiziert haben.

5. Wird bei dir in der Familie gestrickt?

Ja,  fast alle sind infiziert. Meine Tochter und meine Nichte sind resistent.

6. Strickt du nur für dich oder auch für andere?

Jacken und Pulli stricke ich überwiegend für mich, Socken für die ganze Familie (ich konnte inzwischen auch den letzten Wollsockenverweigerer der Familie überzeugen)

7. Wie reagiert deine Umgebung auf dein Hobby?
Mein Mann hat sich daran gewöhnt, obwohl er lieber ohne Licht vor dem Fernseher sitzt. Die Freunde und Bekannte wissen inzwischen alle von meinen kreativen Werkeleien. Fragen, wann machst du das, wie blickst du da nur durch usw. sind die Regel. Es gibt wenige in meinem Umfeld, die auch stricken. Seit letztem Jahr gibt es im Nachbarort einen Handarbeitskreis, der die alten Handarbeitstechniken aufrecht erhalten will. Das finde ich gut, doch die Jugend fühlt sich bis jetzt nicht wirklich angesprochen.

8. Hast du Lieblingswolle oder Lieblingsnadeln?

Ich mag im Winter sehr gerne Merinowolle und im Sommer reine Baumwolle oder Seide.

Meine Lieblingsnadeln sind Knit Pro Symfonie. Zum Socken stricken mag ich sehr gerne die Cubics von Knit Pro. 

Hier könnt ihr schauen, was die anderen Mitstrickerinnen so zu berichten haben.

Donnerstag, 29. September 2016

Chanel blues


Chanel der Klassiker, der immer gut aussehen lässt und sowohl zur Jeans als auch zur Stoffhose und Rock passt.

Meine neue Strickjacke, Chanel Blues, wieder einmal ein Teststrick nach einem Design von HintermStein, welches ihr ab heute bei Ravelry als Kaufanleitung finden könnt.




Die Jacke wird von oben nach unten gestrickt, d. h. das lästige Zusammennähen fällt komplett weg und je nach Wolle hält sich das Fäden vernähen auch in Grenzen.


Gestrickt habe ich mit einer blauen „No Name – Wolle“, gekauft irgendwann in den 90igern auf der Offerta in Karlsruhe. Um auf die richtige Maschenprobe zu kommen, musste ich ein schwarzes Lacegarn mitlaufen lassen. Das war in der Anleitung auch so vorgesehen, dass man zweifädig strickt. Hatte ich vorher noch nie gemacht, klappt aber sehr gut. Beim Fernsehstricken muss man da allerdings gut aufpassen, dass man auch immer beide Fäden verstrickt, glaubt mir, da sprech ich jetzt echt aus Erfahrung.

Der Teststrick hat alle möglichen Ungereimtheiten ausgemerzt, so dass einem ribbellosen Stricken nichts mehr im Wege steht.

Link zu RUMS

Sonntag, 25. September 2016

Wintermantel Sew Along 2016 – I

Inspiration

Vielen Dank an Karin und Nina, die dieses Jahr die Moderation des Wintermantel Sew Along übernehmen.

Ich möchte keinen Mantel nähen, da ich dringend eine Jacke brauche.

Ein Schnittmuster habe ich in der aktuellen Patrones gefunden, die ich mir letzte Woche aus dem Urlaub mitgebracht habe sowie ein Schnittmuster aus der Burda 2/2015.

Schnittmuster Patrones

Wollstoffe sind, dank des von meiner Schwiegermutter übernommenen Stofflagers einige vorhanden sowie ein grüner Wollstoff, den ich vom Tauschtisch beim Leipziger 
Bloggertreffen mitgenommen habe.

 Schnittmuster Burda 2/2015

Die Stoffe ohne Karo wären mir die Liebsten, denn vor Karo habe ich tüchtigen Respekt. 

Auf dem MMM-Blog finden sich jetzt bestimmt noch jede Menge neue Inspirationen, die meine Pläne hoffentlich nicht komplett über den Haufen werfen werden.

Samstag, 27. August 2016

Schmetterling-Sommer-Shirt

Bei 12 Letters of Handmade Fashion ist im August der Buchstabe S von Fee gezogen worden und da kann ich doch tatsächlich mit einem Shirt dabei sein. Aufgrund akuter Oberteilschwäche musste ich nämlich unbedingt noch ein Shirt für den Urlaub nähen.


Die hochsommerlichen Temperaturen haben mich während des Fotoshootings in den Schatten unserer Birke getrieben. 

Bei Motivstoffen verwende ich gerne das nachfolgende Schnittmuster von Ottobre.


Der Schnitt hat sich bei mir bisher sowohl bei Kurzarm- als auch bei Langarm-Shirts bewährt.

Ich bin gespannt auf die Zusammenfassung der Teilnehmerinnen.

Donnerstag, 18. August 2016

Strickjacke im Perlmuster mit Lochmusterstreifen

Bild Lana Grossa Filati 51

Diese Jacke hatte ich auf einem Bild gesehen und wie es manchmal so ist, schwirrte mir das Teil immer im Kopf herum. Sobald sich die Möglichkeit ergab, suchte ich das Wollgeschäft meines Vertrauens auf und musste mir dort sagen lassen, dass sowohl die Zeitschrift als auch die Wolle im Laden nicht verfügbar wären. So ein Frust erst mal. Darüber hatte ich mich mit meiner Strickfreundin Gabi ausgetauscht, die sich genau mit dieser Wolle für genau diese Jacke bevorratet hatte und mir anbot, für mich die Zeitschrift und die Wolle zu besorgen. Das hat dann alles prima geklappt. Nochmals vielen Dank.
Die Originalfarbe anthrazit war zwar nicht mehr auf Lager, aber mit hellblau war ich überaus zufrieden. Das Rückenteil war dann recht schnell gestrickt. Das linke Vorderteil bereitete mir im April Kopfzerbrechen und mehrfach war das Ribbelmonster zu Gast und dann fiel ich ins „Strickloch“ oder vielleicht auch in einen Strick-Burnout. Im Mai und Juni habe ich nicht eine Masche gestrickt! 

Anfang Juli traf ich dann in Heidelberg Andrea beim Machwerk-Kurs, die erzählte, dass sie genau die Jacke auch auf den Nadeln hat. Das hat mich dann wohl wieder angefixt. Probleme beim Vorderteil gab es dann komischerweise auch keine mehr. Ich brauchte wohl dringend die Strickauszeit!

Die Klappen wurden nachträglich angestrickt und mit dem Knopf fixiert.



Fäden vernähen ist dann auch wieder eine Geschichte, die sich bei mir zieht wie Kaugummi. Aber darüber habe ich schon ausgiebig bei vorherigen Posts gejammert.


Einen heißen Sommertag hab ich dann zum Spannen der Teile genutzt. 

Der Rest ging dann fast von alleine. 


Wenn es dann geschafft ist, ärgere ich mich immer, dass ich mich mit der Fertigstellung so anstelle, aber jetzt ist alles gut und die Jacke passt und gefällt. 



Wolle: Lana Grossa Lunare von Casa Lana in Köln
Verbrauch: 455g
Knöpfe: aus der eigenen Knöpfleskiste


Verlinkt bei RUMS

Dienstag, 9. August 2016

Auf weichem Holz


wird meine Lesefreundin künftig ihren Kopf lagern, um ihre Bücher zu lesen. Ich hatte ja schon hier geschrieben, dass wir zusammen genäht haben und da es zum Leseknochen zeitlich nicht gereicht hat, hab ich ihr einfach einen genäht.




Donnerstag, 4. August 2016

Il Puro – erster Wasserkontakt unter strengster Aufsicht


 hat mein Kimonopulli aus Bourette-Seide hinter sich.


Gestrickt mit dem Lana Grossa Garn „Il Puro“ aus 100 % Seide, eine wunderbare Qualität. Die Freude darüber wäre sicher bis zum Schluss ungetrübt geblieben, hätte ich nicht den Blogpost von Gabi gelesen. Danach hatte ich nämlich Panik, dass es mir mit dieser tollen Wolle ähnlich ergeht. Nach dem Fäden vernähen habe ich die Teile unter Aufsicht gebadet und das war eine sehr gute Entscheidung, denn die jeansblaue Wolle hat ganz schön Farbe gelassen. Um zu vermeiden, dass die hellen Farben die dunkle Farbe annehmen, habe ich mehrfach das Wasser gewechselt und ich war am Ende dann sehr erleichtert, dass alles gut gegangen ist.   

Link zu RUMS

Dienstag, 2. August 2016

… und wieder ein Leseherz

Als Geschenk für Leseratten macht sich das Leseherz immer gut.


Dieses Mal passt es sogar farblich zum Outdoor-Bereich.


Da habe ich doch unbewusst die richtigen Stoffe ausgesucht.

Stoffe: IKEA
Schnitt: WasEigenes


Dienstag, 26. Juli 2016

EWA II aus Leder und Stoff



Bereits Anfang Juli im Machwerk-Kurs in Heidelberg zugeschnitten und am Wochenende dann beendet, die Tasche für die Tochter.



Im Gegensatz zu EWA I sind hier sind nur der Boden, Schlingenhenkel, Quaste und Magnetverstärkung aus Leder.

Hier noch ein Blick in die Tasche:




Schnittmuster, Ösen, O-Ringe, Reißverschlüsse, Schlingenhenkel: Machwerk-Shop
Leder: Reinhardt
Futterstoffe: Karstadt, Bauernmarkt Klosterbuch


Donnerstag, 21. Juli 2016

Bikini-Premiere


Wer einen BH nähen kann, kann sicher auch einen Bikini nähen. Das Fotografieren eines Bikinis ohne Inhalt ist dagegen echt eine Herausforderung.


Das Oberteil ist in Anlehnung des Schnittmusters Bella von Sewy entstanden.


 In einem Nähpaket von Sewy waren grüne Glitzersteinchen, die ich gleich in die Träger integriert habe. 


Bei der Hose habe ich ein schmales Band vom oberen Bund zur Seitennaht angenäht. Auch hier habe ich einen Glitzerstein aufgefädelt. 


Die Bikinihose ist eine Eigenkreation. Den Schnitt einfach von einem gut sitzenden Kauf-Slip, den es leider nicht mehr im Handel gibt, abgenommen. Als Slip finde ich den Schnitt sehr gut, aber beim Bikini ist es mir etwas zu viel Stoff. Die Hose ist recht breit, daher werde ich mir noch eine zweite Hose, wahrscheinlich nach dem Slip Julie nähen.

Material: Sewy

Da der Bikini ganz allein für mich ist, darf er heute zu RUMS

Dienstag, 19. Juli 2016

Sew Together Bag II



Der Stoff lässt es unschwer erahnen für welche Näharbeiten diese Zubehörtasche gedacht ist. Genäht für eine Näh- und Strickfreundin, die – wie ich ja auch - ihre Dessous gerne selbst näht.



Details zum Schnitt und Entstehung könnt ihr gerne in diesem Post hier nachlesen.

Stoff:  Ink & Arrow für Quilting Treasure Ooh La La (Lille Stofhus)
Reißverschlüsse: Machwerk-Shop 

Da heute Dienstag ist, verlinke ich meinen Blogpost noch bei Creadienstag, Handmade on Tuesday und DienstagsDinge

Samstag, 16. Juli 2016

Neue Taschenliebe – EWA

Genäht im Machwerk-Kurs in Heidelberg am letzten Wochenende bei wie immer hochsommerlichen Temperaturen. Viele der Teilnehmerinnen kommen - wie ich ja auch - schon mehrere Jahre nach Heidelberg. Neu kennenlernen durfte ich Annette, die sich auch eine Ewa genäht hat. 

Da meine Handtaschen nie groß genug sind, habe ich mich für die „große“ Variante entschieden. Genau vor einer Woche habe ich den ersten Schnitt ins Leder gewagt und die ersten Stiche genäht.



Von außen ist die Tasche sehr schlicht gehalten. Hier ist die Rückseite zu sehen:



Es gibt eine Außentasche, in welcher die Sachen Platz finden, die griffbereit sein müssen. Ganz mein Geschmack. Hier habe ich ein weißes  Innenfutter mit grauen Punkten aus der Serie Black & White von Jennifer Sampou für Robert Kaufmann gewählt.



Innen ist die Tasche ein kleines Raum- und Ordnungswunder. Sie wird mit einem Mittelfach unterteilt, welches ohne Weiteres ein Tablet oder einen Reader beherbergen kann. Ideal der Reißverschluss mit zwei Zippern, der das Öffnen in verschiedene Richtungen zulässt. An dieser Stelle muss ich mich bei meinen Mitnäherinnen bedanken, die mich bestärkt haben, diese Innentasche einzunähen. Ich wär nämlich versucht, dieses Mittelfach nicht einzusetzen, da ich ja kein Tablet mit mir rumtragen werde. Hier habe ich nun meinen Geldbeutel und meine Brieftasche verstaut.



Weiter gibt es innen noch zwei Fächer für Taschentücher, Handy oder was sonst noch verstaut werden muss. In der Mitte ist noch eine Öffnung für einen Kugelschreiber oder wie bei mir für Kugelschreiber und Haarspange.

Das Futter  hier ist auch aus der Serie Black & White von Jennifer Sampou für Robert Kaufmann mit einem tollen Farbverlauf. In der Fachsprache dégradé genannt (Frau Machwerk hat den Stoff gleich als solchen bezeichnet, wieder was gelernt).

Geschlossen wird die Tasche mit einem Magnetdruckknopf.



Da es im Vorrat von Frau Machwerk leider keine passenden Schlingenhenkel in meinem Grauton gab, mussten diese auch im Kurs gemacht werden. Mein Leder gab eine Länge von 1,60 m her. Genäht waren die Henkel schnell, aber das Durchziehen des Seiles war eine ganz schöne Herausforderung, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

Wer Wert auf Ordnung in der Handtasche legt, wird diesen Taschenschnitt lieben. So ordentlich sah es noch nie in einer meiner Handtasche aus.

Ganz herzlich möchte ich mich bei Frau Nahtlust bedanken, die diesen Kurs immer so toll organisiert und natürlich auch bei Frau_Machwerk mit ihrem tollen Equipment ohne die es solche Taschen gar nicht gäbe. 

Schön ist die Aussicht, dass wir für 2017 schon wieder geplant haben. 

Weitere Blogposts von Heidelberg findet ihr bei Susie und Annette 


Schnittmuster, Ösen, O-Ringe, Reißverschlüsse: Machwerk-Shop
Leder: Leder Reinhardt (seit 2013 auf Lager, wie hier gezeigt)
Futterstoffe: Stoffsalat